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Mit Hand und Herz gemacht aus Rosenheim

ElternKraft

10 Jul, 2023
ElternKraft

Haben Sie schon mal etwas von einer Ausbildung zum Eltern-sein oder einem Eltern-Führerschein gehört? Hat Ihnen das mal jemand empfohlen? Mir nicht.

Als ich schwimmen gelernt habe, bekam ich das Seepferdchen-Abzeichen, später Bronze, Silber, etc. In der 4. Klasse gab es den Radl-Führerschein, mit ca. 18 Jahren Fahrschule und den Autoführerschein. Nach meinem Abi, erhielt ich mein Zeugnis, nach meinen Ausbildungen und Prüfungen bekam ich meine Abschlusszertifikate und die Erlaubnis, die Heilkunde auszuüben. Aktuell mache ich die Vorbereitung zur Begleithundeprüfung, bei der ich hoffentlich mit meinem Hund erfolgreich auch ein Zertifikat erhalte.

In jeder dieser „Disziplinen“ konnte ich mich langsam einarbeiten, üben und es gab zumindest eine Art Leitfaden, wie ich mich auf diese Prüfungen vorbereiten konnte…

Doch nichts und niemand davon konnte mich auf das Eltern-sein vorbereiten. Natürlich, Bücher gibt es viele und einige sind auch wirklich hilfreich, aber eine wirkliche Navigationsanleitung gibt es keine.

Ich kann nicht sagen, dass ich/wir zu jung waren- im Gegenteil. Ich war 35 Jahre- mein Mann 41, als unser Sohn unser Leben von einem Tag auf den anderen durchgewirbelt hat. Seitdem gleichen die täglichen Herausforderungen einer emotionalen Achterbahn, die mal sehr schnell und manchmal etwas langsamer unterwegs ist. Die Loopings sind am schlimmsten- da brauche ich erst wieder etwas Zeit um meine Balance in der rasanten Fahrt wiederzuerlangen. Früher habe ich vehement abgelehnt, mich in ein solches Gefährt zu begeben: < …niemals, nicht mal für ne Million steig ich da ein, …> Sag niemals nie und jetzt sitz ich drin.

Mit der Zeit habe ich gelernt, mich im Rhythmus der kurvigen Strecke zu bewegen und meistens vertraue ich darauf, dass die Kufen auf den Schienen bleiben und es mich nicht aus der Kurve trägt. Das Ziel dieser Fahrt ist ungewiss und ich weiß nicht, ob ich mich wirklich gut in dieser Disziplin schlage. Ich versuche nicht in den Wettbewerb mit anderen zu treten, da können wir Eltern nur verlieren, denn jedes Elternteil ist anders, jedes Kind ist einzigartig. Es gilt am Anfang zueinanderzufinden, sich kennenzulernen, die unterschiedlichen Bedürfnisse von sich, dem/der Partner*in und dem Kind zu spüren- nicht im Kopf, sondern im HERZEN- hierbei ist ZEIT & RAUM ein guter Begleiter. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen besser wahrzunehmen, bevor die Erschöpfung zuschlägt und der normale Alltag zur Belastungsprobe wird. GELASSENHEIT wirkt dabei Wunder, leider gibt es diese nicht zu kaufen- ich würde recht viel Geld dafür zahlen!

Das Beste, was ich nach den 14 Jahren lernen durfte und als Erfahrung vom Eltern-sein mitgeben kann ist:

  • immer tief durchzuatmen, wenn ein Sturm aufzieht
  • die Gedanken ins Hier & Jetzt zu holen
  • die Alltags-Routine als Ritual zu betrachten, was ein Quäntchen an Sicherheit und Geborgenheit vermittelt,
  • die kleinen Glücksmomente am Wegesrand wahrzunehmen und ins Herz zu schließen, damit ich mich daran erinnern kann, wenn die Schatten alles verdunkeln
  • meinen Sohn als besten Lehrmeister in diesem Leben zu betrachten und das, was mir sein Spiegel zeigt als Chance zur Wandlung anzunehmen
  • mit meinen Fehlern versöhnlich umzugehen und mich selbst wertschätzend und liebevoll zu behandeln, denn

Eltern sind auch nur Menschen, die jeden Tag üben, gute Eltern zu sein!

Es gibt sehr viele, einfache Tools die mir helfen für meinen Sohn eine gute Führerin zu sein, bis er seinen Weg findet und beschreiten kann. Durch all meine Herausforderungen als Elternteil durfte ich lernen, wie wichtig die SELBSTFÜRSORGE ist, um innere Balance und Stärke zu erlangen, damit ich alle Herausforderungen meistern kann. Besonders wichtig finde ich auch die Kommunikation innerhalb der Familie und mit seinem/seiner Partner*in. Frühere Verletzungen, Enttäuschungen oder sogar Traumata führen zur Projektion und verhindern eine gute, freie Kommunikation auf Herzensebene. Die Eltern brauchen gegenseitige Unterstützung und TEAMARBEIT, um ihrem Kind/ihren Kindern gute Vorbilder zu sein- woran sich die Kinder dann orientieren können.

Die beste Navigationshilfe dabei ist unsere INTUITION in der Verbindung mit uns Selbst. So können wir aus unserer HerzKraft heraus auch die Bindung zu unserem Kind/unseren Kindern stärken! Was brauchen wir denn mehr als die Liebe, die aus unserem freien Herzen kommt?

Hilfe und Unterstützung dabei anzunehmen ist keine Schwäche, sondern sinnvoll!!! Mein Mann und ich haben es immer mal wieder getan und sind froh darüber, da es uns immer weitergebracht hat und wir uns dadurch auch weiterentwickelt haben. Mir haben im Laufe der ganzen Jahre neben zahlreichen alternativen/ganzheitlichen Methoden meine regelmäßige Meditation, mein Yoga und besonders die Blütenessenzen sehr viel geholfen!

Als kleine Alltags-Helfer habe ich nach 20 Jahren Praxistätigkeit jetzt „meine“ SEELENSTÄRKER BlütenKraft-Kombinationen entwickelt. Derzeit gibt es 20 verschiedene, für unterschiedliche Lebensthemen.

Eltern kann ich folgende Kombinationen ans Herz legen:

  • ElternKraft
  • MutterKraft (AromaKraft Öl Mischung auch vorhanden) 
  • FrauenKraft (AromaKraft Öl Mischung auch vorhanden)
  • MännerKraft

Für die ganze Familie:

  • SelfHeal
  • SchutzSchild
  • ImmunKraft
  • HerzKraft

Für die Kinder:

  • KinderKraft
  • BrainFit (Schule) 
  • WandlungsKraft Pubertät Mädels oder Jungs (AromaKraft Öl Mischung Mädels/Jungs auch vorhanden)

Machen wir uns jeden Tag bewusst und schauen mit mildem Blick auf das, was wir täglich meistern: Wir sind alle (nur) Menschen die üben, gute Mamas – Papas - (Groß)Eltern zu sein!

 

Herzlichst

Katja Kolbe-Rockensüß D.Sc.O. | HP, Osteopathin und Physiotherapeutin

mediale-osteoempathie.de