MutterKraft

Kennen Sie die Definition von Mutter-Sein?

Das habe ich auf die Schnelle im Internet bei Google gefunden:

Quelle Wikipedia: Mutter bezeichnet den weiblichen Elternteil einer Person. Die Mutterschaft wird in drei Aspekten unterschieden – biologische, rechtliche und soziale Elternschaft: Im biologischen Sinne ist Mutter, wer die Eizelle beigetragen hat, aus der der Embryo entstanden ist.

Zum Vergleich der „Rolle“ von Mutter und Vater steht:

Die Mutter sorgt für das Auskommen der Familie – der Vater fürs’s Einkommen. Die Realität schaut oftmals anders aus!

Bei der Eingabe: Was ist eine Mutter wert? fand ich folgende Quelle von der amerikanischen Webseite Salary.com

Die amerikanische Website Salary.com ist auf Gehaltsvergleiche spezialisiert und hat Folgendes ermittelt: Für eine Vollzeitmutter mit mindestens einem Kind unter 15 Jahren wäre ein Gehalt das eines Richters angemessen. Salary.com errechnete ein Jahresgehalt von 134 121 Dollar – umgerechnet rund 97 300 Euro!

Ich bin seit jetzt 14 Jahren Mutter. Vom Geburtsdatum meines Sohnes gerechnet bis zu seinem 14 Geburtstag (der war jetzt erst vor einigen Wochen) bin ich seit 14 Jahren, 168 Monaten, 730 Wochen und 5.113 Tagen im Dauereinsatz. Ich bin aber nicht „nur“ Mutter, sondern seit 20 Jahren mit einer eigenen Praxis selbstständig und kontinuierlich für meine Existenz selbst verantwortlich. Ach ja, und (fast) tägliche Familienmanagerin bin ich auch noch. Würde ich mal mein Gehalt der letzten Jahre mit einem Mindestlohn von 10 Euro (mittlerweile sind es aber sogar 12 Euro) mit ca. 8 Stunden am Tag (wir Mamas wissen, dass dies eigentlich unrealistisch ist) errechnen, müsste ich für meinen Job als Mutter + Familienmanagerin (eigentlich sind es 2 Jobs gleichzeitig) 29.200 Euro im Jahr verdienen = ca. 2500,- Euro im Monat. Hier sind die täglichen/nächtlichen „Überstunden“ besonders in den ersten, sagen wir mal 6 Jahren nicht mitgerechnet. Dauereinsatz bedeutet Dauerbelastung. Ich habe zusätzlich noch gearbeitet und hatte noch nicht mal einige Wochen „Mutterpause“, um mich in die neue Rolle und die Verantwortung einzufinden. That’s Life… Es hilft nicht zu jammern, weitermachen, fallen, aufstehen, weitermachen. Dadurch durfte ich auch viel LERNEN. Ich habe mich innerlich weiterentwickelt, Perfektionismus teilweise abgelegt, versucht meine Selbstzweifel- Frustration und Schuldgefühle in innere Stärke umzuwandeln, kann mit relativ wenig Zeit und Raum für MICH Erholungs-und Entpsannungsphasen zaubern, und das Wichtigste: SELBST-FÜRSORGE gelernt!!! Mir ist bewusst geworden, dass ich bis zum Sankt-Nimmerleinstag darauf warten kann, dass jemand kommt und wirklich sieht, was ich jeden Tag leiste (wie Millionen andere Mütter auch). Es ist wie es ist. Wir Mamas dienen unseren Familien meistens gerne und erwarten wenig: Viele von uns sind stark erschöpft, einige tragen vielleicht still die Resignation und den Frust über ihr Leben, ihr Frau-Sein oder/und ihre nicht mehr gelebte Partnerschaft in sich…

Besonders da ist es wichtig, dass ihr Euch Hilfe und Unterstützung holt!

Holt Euch Eure HerzensKraft, FrauenKraft, LebensKraft, LichtKraft und Lebensfreude zurück!

Ich versuche liebevoll und wertschätzend mit mir umzugehen- mich und meinen Körper anzunehmen-das funktioniert mal ganz gut- mal weniger. Aber ich hole mir seit vielen Jahren Unterstützung, wenn ich merke, dass ich an meine Grenzen komme, die Erschöpfung so groß ist und der Abgrund langsam immer näherkommt. Oft schon habe ich die Grenzen zu spät bemerkt und fand mich wieder im freien Fall: ein schreckliches Gefühl…

In meiner Praxis sitzen fast täglich Mamas, denen es auch so geht; tröstlich, denn so weiß ich seit langer Zeit, dass ich mit meinen Gefühlen und Gedanken nicht alleine bin- und nicht verrückt, hysterisch, launisch oder zickig! In dieser Gesellschaft, die von Leistung und Produktivität geprägt ist ( also das männliche Prinzip gelebt wird), wird es auch in Zukunft kaum wirklichen Sehen oder Wertschätzung für unseren mütterlichen Einsatz geben, denn die Werte des weiblichen Prinzips sind Hingabe, Fürsorge, Gemeinschaft, Solidarität, Intuition, Geborgenheit schenken, nähren… Liebe Mamas- wir können uns gegenseitig helfen und unterstützen, indem wir unsere Erfahrungen an andere Frauen und unsere Kinder weitergeben und wenn je von uns auf sich schaut, für sich sorgt, sich selber liebevoll behandelt und wertschätzt, wirken sich diese Wellen aus- vielleicht zunächst klein und unmerklich, doch für unsere Zukunft evtl auch immer deutlicher.

Ich sage mir jetzt jeden Tag (m)ein Mantra: ICH BIN EINE MAMA, DIE ÜBT

(Auszug aus meinem Buch: Mutterbeichte- Zombie wider Willen; Veröffentlichung 2023/2024 im Eigenverlag geplant)

Zum Schluss möchte ich Euch noch ein wundervolles Zitat des Dalai-Lama mitgeben, welches mich tief im Herzen berührt hat und mir hilft, meine Aufgabe als Mama mit mehr Leichtigkeit und Demut zu sehen:

„Will die Menschheit in Frieden leben, braucht sie die Liebe und das Mitgefühl, das Mütter ganz natürlich zum Ausdruck bringen. Diese Qualifikationen sind bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern, daher ist es an der Zeit, dass weibliche Werte jene männliche Werte ablösen, von denen die Gesellschaft seit Jahrtausenden beherrscht wird. (aus dem Buch: Der Weisheit des Herzens folgen- Warum Frauen die Zukunft gehört)“

GeburtsKraft für die werdende Mama

HAPPY WELCOME für Mutter & Kind nach der Geburt (Wochenbettzeit für die Mutter und bis ca. 6. Monate für das Baby)
MutterKraft (nach der Wochenbettzeit bis ….)- hierzu empfehle ich besonders auch das MutterKraft-Pulver in Kombination zur Unterstützung der Rückbildung und hormonellen Balance

Weitere hilfreiche, unterstützende SEELENSTÄRKER für Frauen/Mütter/Omas etc. sind: